Im Gegensatz zu früheren Angriffen, die häufig das Ziel hatten Aufmerksamkeit zu erregen, geht es den Cyber-Kriminellen heute häufig um persönliche Bereicherung. Die Autoren der Schadsoftware wollen aus ihrem Wirken Gewinn schlagen, indem sie beispielsweise PINs und TANs ausspionieren.
So hat die Zahl der Viren, Würmern und Trojanern, die vertrauliche Informationen aufspüren und versenden, von ca. 74 Prozent im ersten Halbjahr 2005 auf 80 Prozent im zweiten Halbjahr zugenommen. Auch Phishing ist weiter auf dem Vormarsch. Nach Angaben von Symantec waren im Schnitt täglich knapp 8 Millionen Phishing-Mails unterwegs – ein Zuwach von fast 40 Prozent im Halbjahr.
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