Der rund zweistündige Gottesdienst war ein bewegendes Erlebnis für alle Anwesenden. Elias Göpfert aus Sandberg hieß den Weihbischof herzlich willkommen und Pastoralreferent Johannes Krebs begrüßte die Firmlinge mit ihren Paten, Familien und Angehörigen. Die Feier wurde zudem von Bruder Othmar Brüggemann vom Kloster Kreuzberg, Pfarrer Benjamin Pereira und Diakon Siegbert Kuhnen mitgestaltet. Für eine stimmungsvolle musikalische Begleitung sorgte Sonja Rahm mit Orgelspiel und Gesang, die den Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis machte.
Die Predigt des Weihbischofs: Eine Botschaft des Vertrauens
Im Zentrum der Predigt von Weihbischof Paul Reder stand das Thema Vertrauen. Er sprach eindringlich über drei Wege, die zu Unglück führen können: der Verlust des Vertrauens auf Gott, der Verlust des Vertrauens in sich selbst und der Verlust des Vertrauens anderer in einen selbst. Der Weihbischof betonte, dass der Heilige Geist als Beistand dazu da sei, den Menschen zu helfen, Vertrauen im Leben zu erlernen und zu vertiefen. Nur so könnten sie ihre Talente und Fähigkeiten entdecken und zum Wohl der Welt einbringen. Eine Botschaft, die die jungen Firmlinge und alle Gottesdienstbesucher gleichermaßen bewegte.
Begegnung und Freude nach dem Gottesdienst
Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst lud die Kirchengemeinde zu einem geselligen Beisammensein bei Sekt, Orangensaft und Gebäck ein. Diese Begegnung bot Raum für viele angeregte Gespräche und war geprägt von glücklichen Gesichtern und großer Freude auf den restlichen Tag. Zahlreiche Gruppen- und Einzelfotos mit dem Weihbischof hielten diesen besonderen Moment für die Firmlinge und ihre Familien fest.
Ein herzlicher Dank gilt den engagierten Mitgliedern der Kirchengemeinde, die diese Möglichkeit der Begegnung im Anschluss an die Firmung ermöglicht haben. Als bleibende Erinnerung an diesen wichtigen Tag erhielten alle Firmlinge von den Kirchengemeinden einen Turnbeutel. Diese können in den kommenden Tagen in den Pfarrbüros abgeholt werden.
Ein Teil der Firmlinge konnte terminbedingt nicht anwesend sein, wird aber zu einem späteren Zeitpunkt in Bad Neustadt das Sakrament der Firmung empfangen.
Der Firmung vorausgegangen war eine Vorbereitungszeit von einem halben Jahr, die den Firmpatentag, eine Gruppenstunde, einen Tag auf der Thüringer Hütte, die Teilnahme an der Ökumenischen Kreuzbergwallfahrt und einen feierlichen Einstimmungsgottesdienst umfasste.